Randmaschen – wann nehme ich am besten welche?
In den Anleitungen unserer verschiedenen Strickstücke gibt es immer mal wieder andere Randmaschen. Drei verschiedene Varianten stelle ich dir heute vor.
Kettrand: bis zur vorletzten Masche strickst du im Muster, dann den Faden nach vorne nehmen und die letzte Masche wie zum links stricken auf die rechte Nadel heben, wenden, die erste Masche strickst du rechts verschränkt , danach im Muster weiterarbeiten. Dadurch entsteht eine Randmasche, die über zwei Reihen reicht. Es ist ein schöner Rand für offene Strickstücke, z.B. Tücher oder die Vorderkante einer Jacke
I-cordrand: die letzten 3 Maschen hebst du wie zum links stricken ab, dabei liegt der Faden vorn. Am Anfang der Reihe strickst du die drei Maschen rechts, dabei musst du den Faden schön fest ziehen, dann entsteht eine Wulst am Rand. Der Randabschluß eignet sich auch sehr gut für offenen Abschlußkanten.
doppelter Perlrand (Knötchenrand): du strickst die erste und die letzte Masche in jeder Reihe rechts. Der Rand erhält kleine Knötchen und ist gut geeignet zum Zusammennähen von Strickstücken
Sieht dir doch auch mal an was die Initiative Handarbeit über Randmaschen schreibt.