Diese
Halbpatentjacke aus Moonshine
ist ein KundInnenprojekt aus dem Garn Moonshine von Juniper Moonfarm.
Diese Jacke ist super gemütlich. Vom Schnitt her ist sie recht oversized, also eine richtige Wohlfühljacke für jede Gelegenheit. Diese Fotos haben wir aufgenommen, als die Kundin im Geschäft war, um die passenden Knöpfe auszusuchen. Aber die Gelegenheit für Fotos wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Deshalb haben wir etwas geschummelt und die Jacke mit einem Klipsutin Clip zusammen gehalten.
Dass diese Jacke mit zwei unterschiedlichen Rippenmustern gestrickt ist, sieht man fast erst auf den zweiten Blick.
Auf diesem Foto vom Ärmel kannst du es erkennen. Die Bündchen sind im klassischen 1 x 1 Rippenmuster gestrickt. D. h. eine Masche rechts und eine links im Wechsel.
Über dem Bündchen setzt dann das Halbpatentmuster an.
Das interessante Design
Ganz besonders ist die Schuterkonstruktion. Der Schultersattel gehört zu den Ärmeln, deshalb ist er quer gestrickt. Das ist ziemlich clever. Dadurch wird die Jacke an den Schultern nicht so weit wie sonst bei Patent- oder Halbpatentmustern.
Und zusätzlich ist es ein Blickfänger bei der Rückenansicht der Halbpatentjacke aus Moonshine.
Das Material
Unsere Kundin hat für diese Jacke das Garn Moonshine von Juniper Moonfarm verwendet. Durch das Halbpatentmuster hat sie 900 g verarbeitet. Das ist für eine Jacke dieser Größe ziemlich viel, aber wie gesagt, Halbpatent- und Patentmuster sind echte Wollfresserchen.
Moonshine ist ein reines Naturgarn aus 40% Schurwolle, 40% Alpaca und 20 % Bio-Seide.
Sie hat die Wolle mit Nadelstärke 5 mm gestrickt.
Für diese Jacke gibt es eine Anleitung, allerdings in einem Verena Heft aus den 80er Jahren.
Aber viele tolle Modelle aus Moonshine findest du auf der Seite von knitting fever.
Vielen Dank fürs Zeigen.