Printanleitung Stola Winterfeder
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Printanleitung für Stola Winterfeder, die Stola wird von der Mitte aus mit einem provisorischen Anschlag begonnen. Seitlich und am Ende schmückt eine Lacekante die Stola. Gestrickt wird zweifädig mit einem Lacegarn LL ca. 600m /100g und einem sehr feinen Mohair-Seidengemisch, LL 310 m, 25g.
Stola Winterfeder
Leicht wie eine Feder, so schmiegt sich die kuschelige Stola Winterfeder um deine Schultern. Sie ist aber durchaus auch ein Allerkönner, denn im Winter kann sie dir auch als Schal den Nacken wärmen
Die Stola wird von der Mitte aus mit einem provisorischen Anschlag begonnen. Seitlich und am Ende schmückt eine Lacekante die Stola. Wir haben ein Lacegarn ( hier: 1 Strang Färbebengel Wedel, LL ca. 600m /100g) zusammen mit einem sehr feinen Mohair-Seidengemisch ( hier: 2 Knäule Lang Yarns Lace LL 310 m, 25g) verwendet.
Du kannst die Anleitung hier als Download kaufen
Die Stola wird mit Nadelstärke 5 gestrickt, so bekommt das Mohair-Seidengemisch genug Platz um sich zu entfalten
Benötigte Kenntnisse: rechte Maschen, Umschläge , 2 – 3 Maschen zusammenstricken
Zu den handgefärbten Garnen geht es hier entlang
Du kannst natürlich auch jedes andere passende Garn für die Stola verwenden, hier geht es zu unserem Wollregal
Lace
“Eine im wahrsten Sinne des Wortes feine Sache sind Lace-Garne. Diese zarten Garne werden meist dazu verwendet, um federleichte Accessoires wie beispielsweise Tücher mit Lochmustern zu stricken. Typisch für Lace-Garne ist die extrem hohe Lauflänge, die bei etwa 400 Metern auf 50 Gramm liegt. Zudem ist es meistens relativ fest verzwirnt.
Die einfachste Lace-Variante besteht aus reiner Wolle, zum Beispiel Merino. Es darf bei Lace-Garnen aber auch gerne ein bisschen luxuriöser sein – dann wird Wolle mit edlen Garnen wie Alpaka, Seide oder auch Kaschmir gemixt. Ebenfalls beliebt: Lace-Garne mit dekorativen Pailletten oder Perlen.
Klassisch werden die feinen Lace-Garne mit einer vergleichsweise großen Nadelstärke zu luftigen Strick- oder Häkelstücken verarbeitet. Typisch sind großzügige Lochmuster. Natürlich lassen sich Lace-Garne auch mit dünneren Nadeln verstricken und –verhäkeln. Das empfiehlt sich allerdings nur für Handarbeitsbegeisterte mit viel Geduld und Zeit. Eine weitere Möglichkeit ist es, Lace-Garn einfach als Beilauffaden zusammen mit einem voluminöseren Hauptfaden mitlaufen zu lassen. Lace-Garn mit Pailletten sorgt dann zum Beispiel für glitzernde Highlight und Garnmischungen mit Mohair für einen zarten Flauscheffekt.
Gut zu wissen: Lace-Garne sind grundsätzlich etwas schwieriger zu verarbeiten. Es sollte deshalb zumindest etwas Strick- und Häkelerfahrung vorhanden sein.” ( Quelle: Initiative Handarbeit)
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